Gefahrengebiete versus Recht auf Stadt mit Bernd Belina

Für Henri Lefebvre bestand das Recht auf Stadt in der Möglichkeit, am urbanen Leben teilhaben zu können. Eben diese Möglichkeit wird verschiedenen marginalisierten Gruppen in Städten hierzulande nicht nur durch ökonomische Ausschlussmechanismen, sondern auch durch Kriminalisierungsprozesse genommen. Am paradigmatischen Beispiel der polizeilichen Gefahrengebiete, wie sie im Januar in Hamburg ausgewiesen wurden, diskutiere ich, was Kriminalitätsdiskurse, Polizeirecht und -praxis zur Verwaltung von Armut und zur Aufrechterhaltung einer rassistischen Ordnung beitragen.



Der Vortrag von Bernd Belina findet am Freitag, den 17.10.2014 um 14 Uhr in der Neuen PH statt.

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